In Ehningen fährt eine Fahrschülerin gegen eine Betonabtrennung. Das Auto kippt zur Seite. Die 17-Jährige und ihr Fahrlehrer überstehen den Unfall unverletzt.
Eine 17-jährige Fahrschülerin hat am Donnerstagabend in Ehningen einen Unfall verursacht, bei dem ein Schaden von rund 50 000 Euro entstanden ist. Nach Angaben der Polizei war die junge Frau beim Verlassen einer Tankstelle nach rechts gegen eine Betonabtrennung geprallt. In der Folge kippte der Audi auf die linke Seite.
Grund für den Unfall war laut Polizeisprecherin eine Verkettung unglücklicher Umstände. In dem Moment als die Fahrschülerin vom Tankstellengelände fuhr, fiel demnach etwas vom Armaturenbrett, der Fahrlehrer bückte sich, die Schülerin erschrak und lenkte das Auto in der Folge gegen die Betonmauer.
Die 17-Jährige und ihr 55-jähriger Fahrlehrer blieben bei dem Unfall unverletzt – das Elektroauto wurde jedoch schwer beschädigt. Es musste abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme und der Bergung des Fahrzeugs musste die Kreisstraße 1077 für etwa eine halbe Stunde gesperrt werden.
Die Betonabtrennung ist, zumindest in den vergangene Monaten, schon dem ein oder anderen zum Verhängnis geworden. Bereits im Juni war ein Auto in die Mauer gekracht, zwei Menschen wurden verletzt. Ende August überschlug sich ein Opel, weil der Fahrer vermutlich aus Unachtsamkeit mit dem Reifen auf die Betonabgrenzung geraten war.
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