Studierende beklagen fehlende Hilfen. (Symbolbild) Foto: dpa/Guido Kirchner

„Viele Studierende befinden sich weiterhin in einer schweren finanziellen Notlage“ – vor dem Gespräch mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann beklagen die Studenten in Baden-Württemberg die fehlenden Hilfen.

Stuttgart - Vor einem Gespräch von Studenten mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat die Landesstudierendenvertretung die teils prekäre Situation der angehenden Akademiker in der Corona-Krise beklagt. „Viele Studierende befinden sich weiterhin in einer schweren finanziellen Notlage“, sagte Präsidiumsmitglied Andreas Bauer von der Hochschule Mannheim. „Die politische und mediale Aufmerksamkeit lag vor allem bei den Schulen und weniger bei den Studierenden.“ Die wirtschaftlichen und akademischen Nachteile der Studierenden seien kaum diskutiert worden, sagte Bauer vor dem sogenannten StudiGipfel des Regierungschefs am Donnerstag (16 Uhr).

Den Sorgen und Nöten wollen Kretschmann und Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (beides Grüne) in einem Video-Gespräch mit Studierenden Aufmerksamkeit schenken. Im Mittelpunkt sollen die Lehren aus der Pandemielage stehen. Auch Vertreter der Hochschule und der Studierendenwerke sind beteiligt.