KSC-Torjäger Philipp Hofmann beim Kopfball vor Baustellenkulisse. Foto: imago/ Tim Carmele

Es fehlt beim KSC an Geld, an einer modernen Führungsstruktur – und der Streit mit der Stadt hält an. Vor dem Derby am Sonntag beim VfB kommt jetzt auch noch von den eigenen Spielern Kritik an der Spielweise.

Karlsruhe - Eineinhalb Wochen liegt das letzte Heimspiel des Karlsruher SC nun zurück, das 1:1 gegen Aue war das achte ungeschlagene Pflichtspiel des Aufsteigers in Folge. Und dennoch war nach dem zähen Kick erstmals aus dem Mannschaftskreis ein Grummeln zu hören. Anton Fink und Marvin Pourié, die beiden treffsichersten Spieler der vergangenen Jahre, übten deutliche Kritik an der Spielweise. „Uns fehlen die Möglichkeiten, von hinten heraus zu spielen und Chancen zu kreieren“, sagte Fink. „Wir spielen zu viele lange Bälle. Dabei haben wir eigentlich die Qualität im Kader, um anders aufzutreten.“