Vor allem die Aufnahme von inzwischen 1,06 Millionen Menschen aus der Ukraine sorgt für organisatorische und finanzielle Probleme. Foto: picture alliance/dpa/Frank Rumpenhorst

Am Mittwoch treffen sich die Ministerpräsidenten mit Kanzler Scholz, um die Flüchtlingskosten zu beraten. Die Länder bauen mit falschen Vergleichen viel Druck auf, meint Norbert Wallet.

Vor den Beratungen der Ministerpräsidenten mit dem Bundeskanzler über die Unterbringung und Finanzierung der Flüchtlinge machen die Länder Druck. Sie sind empört darüber, dass der Bund keine weiteren Finanzmittel locker machen möchte. Der Streit gewinnt solche Dynamik, dass es wichtig ist, sich den Blick auf zwei Sachverhalte nicht verstellen zu lassen.