Der Klassenverbleib ist gesichert, doch VfB-Trainer Tayfun Korkut fordert weiter volle Konzentration. Foto: Baumann

Vor seinem Engagement beim VfB Stuttgart war Tayfun Korkut Trainer bei Bayer Leverkusen. Er kennt die Qualitäten der Werkself – und warnt sein Team davor.

Stuttgart - Alle Mann im Training, alle Mann an Bord. Als sich der Tross des VfB Stuttgart am Freitagnachmittag auf den Weg nach Leverkusen machte, gab es keine schlechten Nachrichten zu verdauen. Im Auswärtsspiel bei Bayer 04 (Samstag, 18.30 Uhr) kann Tayfun Korkut also auf dieselbe Elf bauen, die er schon am vergangenen Samstag beim 2:0 gegen Werder Bremen aufs Feld schickte. Sicher ist, dass Timo Baumgartl wieder hinten rechts verteidigen wird. „Wir sind froh, dass er diese Position so gut angenommen hat“, sagt Korkut über den gelernten Innenverteidiger, der aufgrund der Verletzung von Andi Beck vorübergehend umfunktioniert wurde.

Einsatz von Sven Bender fraglich

Improvisieren müssen auch die Leverkusener in der Abwehr. Wendell und Jonathan Tah fallen sicher aus. Und auch hinter dem Einsatz von Sven Bender steht ein großes Fragezeichen. „Er musste das Training am Donnerstag wegen einer muskulären Verhärtung abbrechen“, sagte Bayer-Trainer Heiko Herrlich am Freitag. „Am Samstag werden wir entscheiden, ob ein Einsatz über 90 Minuten möglich ist.“ So oder so ist der Respekt der Stuttgarter vor dem Tabellenvierten groß.

„Es gibt dort unheimlich viel Qualität“, sagt VfB-Coach Korkut, der den Großteil des Leverkusener Kaders noch von seiner letzten Station kennt, „einige Spieler können ein Spiel mit einem einzigen Moment entscheiden.“ Korkut fordert daher vor allem „sehr viel Aufmerksamkeit“ von seiner Mannschaft.

VfB Stuttgart - Bundesliga

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