Der DFB-Pokal ist das Objekt der Begierde – auch für die Außenseiter Foto: imago/Chai v.d. Laage

Dreimal spielt eine Erstliga-Mannschaft im Achtelfinale des DFB-Pokals zu Hause gegen einen Zweitligisten. So geht der Reiz dieses Wettbewerbs verloren, kommentiert Sportredakteur Marco Seliger.

Stuttgart - Nein, der ehemalige Skispringer Sven Hannawald hatte vor ein paar Wochen kein gutes Händchen als Losfee. Der Sieger der Vierschanzentournee von 2002 zog im Studio der ARD die Paarungen fürs Achtelfinale des DFB-Pokals, und was soll man sagen: Es hätte aus neutraler Sicht besser laufen können. Denn insgesamt viermal trifft nun bei den Partien an diesem Dienstag und an diesem Mittwoch ein Erstligist auf einen Zweitligisten – und, das ist das Entscheidende: Dreimal spielt die Erstliga-Mannschaft dabei zu Hause.