Grafik: StN

Wer sie einmal durchwandert hat, vergisst sie so schnell nicht wieder: die Landschaft des unteren Bottwartales.

Steinheim/Murr - Wer sie einmal durchwandert hat, vergisst sie so schnell nicht wieder: die Reben- und Obstbaulandschaft des unteren Bottwartales zwischen Großbottwar und der Murr.

Streckenverlauf: Geparkt wird an der Einmündung des Otterbaches in die Murr kurz vor Steinheim auf einem Parkplatz neben dem Schützenhaus. Von dort wird auf dem Rote-Traube-Weg zunächst links der L 1126 und dann parallel zur Murr nach Steinheim gewandert. Man überquert die Murr auf der ersten Straßenbrücke und steht plötzlich mitten auf dem Rathausplatz mit seinem Ensemble Rathaus, Urmenschmuseum (montags Ruhetag) und Martinskirche. Ein wundervoller Anfang!

Von dort führt der Blaue-Balken-Weg links durch Steinheim hindurch in Richtung Höpfigheim. An der Kreuzung mit der Adalbert-Stifter-Straße verlässt man die Hauptstraße, geht in Richtung Schulzentrum, folgt der Lehenstraße (Wanderzeichen oftmals versteckt), bis man das freie Feld erreicht. Man kommt auf eine kleine Ebene. Der weitere Weg senkt sich zur L 1100 hinab, unterquert diese und steigt wieder an zu einem größeren Waldstück. Nach etwa einem Kilometer im Wald erreicht man eine Wegkreuzung, an der man den blauen Balken verlässt und rechts weg den Rote-Kreuz-Weg einschlägt.

Kurz nach einer Schranke führt der Weg über einen Waldparkplatz und gleich danach links abwärts nach Großbottwar. Man steigt ab bis ins Barental, folgt diesem in Richtung Bottwar (dabei hat man einen schönen Blick auf die Burg Lichtenberg), unterquert den Autobahnzubringer und geht weiter bis zu einer Ampelkreuzung. Dort quert man die Kreuzung, danach die Bottwar, geht links haltend auf einem Fußweg etwa 100 Meter weiter, wo man auf den Radfernweg trifft. Diesem folgt man in Richtung Steinheim. Nach etwa einem Kilometer zweigt links ab der Wanderweg "rote Traube", der mitten durch die Weinberge zum Benning führt. Dort findet man ein steinernes Schutzhäuschen mit einer Aussichtsplattform. Nicht nur die Aussicht ist überwältigend: von Bürg über die Berglen, den Schurwald, dahinter Teck und Neuffen, zum Fernsehturm bis schließlich zum Stromberg. Auf der Plattform ruht ein Sandsteinquader, der als Orientierungstafel und Sonnenuhr ausgestaltet ist. Bei gleichem Wegzeichen geht es dann hinab zum Forsthof (Einkehrmöglichkeit). Dort quert man die Kreisstraße, folgt der roten Traube und wandert nach etwa 600 Meter den ersten Asphaltweg links hinab ins Otterbachtal. Das Sträßchen dort parallel zum Bach führt zurück zum Parkplatz.

>> Der Streckenverlauf in der Übersicht als PDF-Dokument

Streckenlänge: ca. 15 km Steigungen: etwa 250 m Kartenmaterial: Wanderkarte 1 : 35 000 des >> Schwäbischen Albvereins, Blatt 7 Anfahrt: über A 81, Ausfahrt Pleidelsheim nach Steinheim/Murr