Zehn Bundespräsidenten in 63 Jahren. Von Heuss bis Wulff - wir werfen einen Blick zurück.
Berlin - Zehn Bundespräsidenten in 63 Jahren. Seit 1949 bekleiden Politiker der CDU, SPD und FDP sowie mit Horst Köhler ein Quereinsteiger aus der Wirtschaft das höchste Amt im Staat.
Ein Bundespräsident wird für fünf Jahre gewählt. Danach ist laut Grundgesetz nur eine Wiederwahl möglich. Joachim Gauck - neuer und damit elfter Bundespräsident - kann somit maximal bis zum Jahr 2022 im Schloss Bellevue weilen - eine Wiederwahl im Jahr 2017 vorausgesetzt.
Heuss, Lübke und von Weizsäcker waren zehn Jahre im Amt
Mit Theodor Heuss, Heinrich Lübke und Richard von Weizsäcker waren bislang nur drei der zehn Staatsoberhäupter zehn Jahre im Amt. Horst Köhler trat zwar ebenfalls die zweite Amtszeit an, doch ein Jahr nach seiner Wiederwahl warf er das Handtuch. Die Amtszeit von Christian Wulff war mit 20 Monaten die bislang kürzeste.
Klicken Sie sich durch die Galerie und werfen Sie mit uns einen Blick zurück auf die bisherigen Staatsoberhäupter Deutschlands, Gaucks Vorgänger.