Marie und Lothar Mattner, die am Marktplatz das beliebte Domizil betreiben, übernehmen die SV-Vereinsgaststätte. Das Paar verspricht schwäbisch angehauchte Küche. Ihr Lokal in der Altstadt läuft erst einmal weiter.
Für Gäste, die mit Strichen auf Bierdeckeln als Verzehrbeleg gastronomisch sozialisiert wurden, mögen die heute üblichen Folgehandlungen nach dem Getränkebestellen arg futuristisch wirken: Die Bedienung ordert bei der Thekenkraft nicht mehr zwei Bier, drei Cola, zwei Schorle und eine Limo. Für jedes einzelne Getränk wird stattdessen ein Bon gescannt, und das – oh Wunder der Technik – bringt die Zapfanlage in Betrieb. Aus den Hähnen kommt genau die Menge Flüssigkeit, die der Gast haben möchte. Die Zeiten des kunstvollen Zapfens eines Sieben-Minuten-Pils scheint vorbei.