Die ehemaligen Biathletin Marie Dorin-Habert schlüpfte am Schlusstag der WM ins Kostüm des WM-Maskottchens Bumsi. Foto: imago//Christian Einecke

Wir küren bei der Biathlon-WM in Antholz nicht den besten Schützen, sondern Leute rund um die WM, die auf andere Weise voll ins Schwarze treffen.

Antholz - Natürlich kennen wir alle das flauschige WM-Maskottchen Bumsi, das in der Südtirol Arena auf der Bühne herumturnte, die Zuschauer mit Tanzeinlagen zum Mitklatschen aufforderte, das nicht nur mit Kindern, sondern auch mit Erwachsenen für Erinnerungsfotos posierte. Bumsi war bei der WM in Antholz eine Marke – bekannt, beliebt und bärig gut. Wer unter der warmen Verkleidung steckte, blieb das Geheimnis des Veranstalters. Meist handelte es sich um junge Frauen und Männer, denen es Spaß machte, sich zum Bären zu machen. Doch zum Abschluss der WM am Sonntag überraschten die WM-Macher die rund 14 000 Fans auf der großen Tribüne der Südtirol Arena: Da legte Bumsi doch glatt seinen Kopf ab – und Marie Dorin-Habert schaute aus dem flauschigen Rumpf heraus. Die ehemalige Biathletin strahlte und winkte den Fans freudig zu, ein echter Volltreffer zum Ende einer rauschenden, frohen und fast immer sonnigen Weltmeisterschaft. Bleibt nur noch eine Frage offen: Wer hat sich eigentlich den Namen für das Maskottchen ausgedacht? Bumsi ...

Ciao bis zur nächsten WM in Antholz. Da treffen wir Bumsi bestimmt wieder.