Valeria Schaitel (Mi./mit Anja Tötemeier) war gegen Freiburg wertvollste Spielerin der TSF. Foto: Andreas Gorr

Die Volleyballerinnen der TSF Ditzingen unterliegen bei Regionalliga-Tabellenführer FT Freiburg mit 1:3. Im Verbandspokal schlägt das Team Drittligist VfB Ulm mit 3:2.

Als klarer Außenseiter sind die Volleyballerinnen der TSF Ditzingen beim Tabellenführer FT 1844 Freiburg angetreten, und trotz einer ansprechenden Vorstellung bezog das Team von Trainer Lothar Benz eine 1:3(22:25, 16:25, 25:23, 22:25)-Niederlage. „Freiburg hat das Spiel verdient gewonnen, das Team war eben das Stück besser als wir“, sagte TSF-Spielführerin Ute Busch.

 

Die Gefühle der Spielerinnen aus Ditzingen waren nach der Begegnung gespalten – zum einen akzeptierten sie die Niederlagen, weil der Gegner diese eine Spur besser war, zum anderen schwang Enttäuschung mit, nicht wenigstens einen zweiten Satz gewonnen und immerhin einen Punkt ergattert zu haben. „Wir haben uns wirklich gut aus der Affäre gezogen“, bemerkte Ute Busch.

Denn die Trauben hingen in Breisgau höher als in den anderen Hallen der Regionalliga-Konkurrenten. Die FT Freiburg führt die Tabelle der Liga unangefochten an und hat in nunmehr 13 Spielen erst eine Niederlage bezogen: Am 30. November unterlag der Primus bei der VSG Kleinsteinbach mit 1:3. Dass die TSF Ditzingen den Aufsteiger aus Kleinsteinbach zu Hause 3:1 und auswärts 3:0 geschlagen hatten, belegt, dass in der Regionalliga so ziemlich alles möglich ist, wenn eine Mannschaft einen guten Tag erwischt.

TSF drehen im Pokal ein 0:2 zum 3:2

Einen solchen Sahnetag hatte das Team aus Ditzingen aber nicht. Zwar hatten sich die TSF auf die Spielweise der Freiburger Frauen gut eingestellt, doch der Druck im Angriff war zu hoch – andererseits spielten die TSF die eigenen Angriffe zu selten konsequent zu Ende. So reichte es lediglich zum Gewinn eines Satzes.

Im Viertelfinale des Verbandspokals dagegen gab es einen Erfolg – Ditzingen schlug den leicht favorisierten Drittligisten VfB Ulm in einem spannenden Fünf-Satz-Match mit 3:2 (21:25, 22:25, 25:19, 25:21, 15:8) und trifft im Halbfinale auf Drittligist TSV Georgii Allianz Stuttgart. „Da haben wir uns richtig reingekämpft in diese Partie“, erzählt Ute Busch, „und haben sie noch umgebogen.“