Trainer Giannis Athanasopoulos steht mit seinem Team im Viertelfinale des Europapokals Foto: Baumann

Die Volleyballerinnen von Allianz MTV Stuttgart haben das Viertelfinale im europäischen CEV-Pokal erreicht. Nach dem 3:0 im Hinspiel konnte man sich im Rückspiel beim belgischen Club Asterix Avo Beveren eine Niederlage leisten.

Beveren - Die Volleyballerinnen von Allianz MTV Stuttgart haben das Viertelfinale im europäischen CEV-Pokal erreicht. Nach dem klaren 3:0-Erfolg im Hinspiel reichte im Achtelfinal-Rückspiel beim belgischen Club Asterix Avo Beveren eine 2:3(20:25, 29:27, 25:15, 23:25, 14:16)-Niederlage nach 125 Minuten zum Einzug in die nächste Runde – und die hat es in sich. Denn dann wartet aller Voraussicht nach Dresden (das mit einem 3:0-Polster ins Rückspiel am Mittwoch gegen Düdingen geht), der Rivale aus der Bundesliga.

Europa als Zuschussgeschäft

„Das ist mit das interessanteste Los, das wir bekommen konnten“, freut sich Geschäftsführer Aurel Irion, der sich davon auch eine gute Kulisse in der Scharrena beim Rückspiel am 28. Februar erhofft, das Hinspiel findet eine Woche zuvor am 21./22. Februar in Sachsen statt. „Ich hoffe, dass die Zuschauer so eine Paarung honorieren“, sagt Irion, denn bisher ist der Wettbewerb eher ein Zuschussgeschäft. „Durch das Sponsorenpaket Team Europa haben wir auf alle Fälle drei Runden abgedeckt. Zudem hatten wir mit Olmütz und Beveren bisher Glück, da wir mit dem Bus reisen konnten.“

Genau wie nach Dresden. Sollte sich Allianz MTV in diesem Bundesligaduell durchsetzen, warten dann aber auch längere Reisen – zum Beispiel nach Russland. „Das Halbfinale wäre schon ein Ansporn für die Mannschaft“, weiß Irion.