Foto: Christoph Mett

Der Text des Liedes wird Kaiser Maximilian I. zugeschrieben - gedruckt in Nürnberg 1539.

1. Innsbruck, ich muss dich lassen, ich fahr dahin mein Straßen in fremde Land dahin. Mein Freud ist mir genommen, die ich nit weiß bekommen, |: wo ich im Elend bin. :|

2. Groß Leid muss ich jetzt tragen, dass ich allein tu klagen dem liebsten Buhlen mein. Ach Lieb, nun lass mich Armen im Herzen dein erbarmen, |: dass ich muss dannen sein. :|

3. Mein Trost ob allen Weiben, dein tu ich ewig bleiben, stet, treu, der Ehren fromm. Nun muss dich Gott bewahren, in aller Tugend sparen, |: bis dass ich wiederkomm. :|

Die Noten zum Lied gibt es hier.

Buhle: Geliebter Elend: altdeutsch für „Ausland“

Melodie: Heinrich Isaac (1450–1517) Text: Kaiser Maximilian I. zugeschrieben, gedruckt bei Georg Forster, „Frische Teutsche Liedlein“ I, Nürnberg 1539

Von Franz Vitzthum für das Liederprojekt gesungen.