Erfrischung von oben inklusive: die Sportler rannten unverdrossen. Foto: Fatma Tetik

Zum ersten Mal überhaupt beim Heumadener Volkslauf hat es geregnet. Doch die Teilnehmer ließen sich nicht verdrießen und machten trotzdem ihre Kilometer.

Heumaden - Zum ersten Mal seit Austragung des Heumadener Volkslaufes spielte das Wetter nicht mit. Trotz des andauernden Nieselregens sind bei der siebten Veranstaltung am Sonntag dennoch insgesamt 130 Teilnehmer an den Start gegangen. „Die Hartgesottenen gehen bei jedem Wetter laufen“, erklärte Matthias Schneider vom TSV-Vorstandsteam.

 

Die Läufer konnten zwischen zwei Distanzen wählen: 10,3 Kilometer für den Hauptlauf und 5,5 Kilometer für den Jugend- und Kurzstreckenlauf. Nach dem Startschuss um 10.30 Uhr ging es für die Teilnehmer durch Heumaden, Riedenberg und Kemnat zurück zur Sportanlage. Nach 24:07 Minuten lief Uwe Suckrow beim Kurzstreckenlauf als erster durchs Ziel. Ihm folgten Ettore Gandolfi mit 24:53 und Henrik von Wrochen mit 25:05 Minuten. Mit einer starken Laufzeit von 36:55 Minuten entschied Heiko Schneider den Hauptlauf für sich. Francesco Ballistreri (38:28) und Thorben Reimer (38:33) sicherten sich den zweiten und dritten Platz. Kotryna Santaraite (27:19) und Claudia Schubert (49:14) waren in ihren jeweiligen Distanzen die schnellsten Frauen. In der Mannschaftswertung siegte das Team Schwabenpfeil mit einer Laufzeit von 3:06:26. Auf dem zweiten und dritten Platz folgten der Lauftreff des TSV Heumaden (3:10:20) und die Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Riedenberg (3:42:03) Der Inklusionslauf, der im vergangenen Jahr in Kooperation mit dem Cafe Fröschle aus Birkach erstmalig veranstaltet wurde, hat auch in diesem Jahr zahlreiche Menschen mit und ohne Behinderung für einen 45-minütigen Spaziergang zusammengebracht. „Das ist eine ganz tolle Sache für alle Beteiligten“, sagte Schneider.

Nach der Siegerehrung, bei der alle Teilnehmer eine Urkunde erhielten, luden die Abteilungen des TSV Heumaden zu ihrem langjährigen Familiensportfest ein.