Drei Tonnen schwer ist die Fruchtsäule, die auf dem Pavillon an das Erntedankfest erinnert. Foto: Lichtgut/Julian Rettig

Für das 175. Cannstatter Volksfest werden bereits Zelte und Fahrgeschäfte aufgebaut. Am Freitag ist das Traditionssymbol nach zweijähriger Corona-Pause wieder auf dem Pavillon errichtet worden. Ein Vorbote, dass es ab den 23. September wieder rund gehen kann.

Nach zweijähriger Corona-Pause thront die Fruchtsäule wieder auf dem Cannstatter Wasen. Monika Straubinger hat den Aufbau am Freitagvormittag mit gewisser Anspannung verfolgt. Die Inhaberin von DesignIDEE hatte das Traditionssymbol, das an das Erntedankfest erinnern soll und zudem Volksfestvorbote ist, zuvor eine Woche lang geschmückt. „Zum ersten Mal“, so die Wangenerin, die neben Plastik-Sonnenblumen auch auf echten Weizen und Mais gesetzt hat.

Kurz vor dem Volksfest wird noch dekoriert

„Ich bin glücklich, dass alles hält“, sagte sie, nachdem die 26 Meter hohe und drei Tonnen schwere Stahlkonstruktion per Kran auf den Pavillon gesetzt wurde. Fast schon ein Leichtgewicht dagegen ist die 600 Kilo schwere Dekoschale, die anschließend auf die Spitze der Fruchtsäule gesetzt wurde. Zwei Wochen vor dem Start der 175. Auflage des Volksfests, das vom 23. September bis 17. Oktober stattfindet, wird Straubinger wieder vor Ort sein. Dann wird das Dach des Pavillons noch mit Blumen, Obst und Getreide geschmückt. Außerdem werden anlässlich des 101. Landwirtschaftlichen Hauptfests (25. September bis 3. Oktober) dort auch Figuren von Nutztieren zu sehen sein.