Am Sonntag sind wieder Anhänger der Pegida-Bewegung in Villingen-Schwenningen auf die Straße gegangen. Ihre Kundgebung wurde aber durch ein Gewitter jäh beendet. (Archivfoto) Foto: dpa

Keine größeren Vorfälle und ein jähes Ende durch ein Gewitter, meldet die Polizei vom achten Aufmarsch von etwa 60 Anhänger der Pegida-Bewegung am Sonntag in Villingen-Schwenningen.

Villingen-Schwenningen - Die rechtsgerichtete Pegida-Bewegung hat sich am Sonntag zu ihrer achten Kundgebung in Villingen-Schwenningen im Schwarzwald versammelt. Der Marsch durch die Innenstadt wurde nach Polizeiangaben aber kurz nach dem Beginn von einem Unwetter unterbrochen.

„Es gab ein Gewitter, und danach hat es sich eigentlich erledigt gehabt“, sagte ein Polizeisprecher. Rund 60 Pegida-Anhänger versammelten sich laut Schätzung der Polizei. Auch Gegendemonstranten waren vor Ort. „Es gab kleinere Meinungsverschiedenheiten, aber keine größeren Vorfälle“, sagte der Sprecher. Es war das erste Mal, dass Pegida neben einer Kundgebung in der Stadt auch einen Demonstrationszug angemeldet hatte.