Halvor Egner Granerud jubelt in Oberstdorf. Foto: dpa/Angelika Warmuth

Der Norweger Halvor Egner Granerud hat das erste Springen der 71. Vierschanzentournee in Oberstdorf gewonnen. Karl Geiger landete auf Platz vier.

Halvor Egner Granerud hat den Auftakt der 71. Vierschanzentournee in Oberstdorf gewonnen. Der Norweger setzte sich am Donnerstag vor dem Polen Piotr Zyla und dessen Landsmann Dawid Kubacki durch. Als bester deutscher Skispringer belegte Karl Geiger den vierten Platz. Andreas Wellinger landete auf Rang sechs. Vor 25 000 begeisterten Zuschauern in der Allgäuer Arena erarbeitete sich Geiger eine unerwartet gute Ausgangspositionen für den weiteren Tournee-Verlauf. Auch Wellinger konnte mit seinem Start zufrieden sein.

 

Auch Pius Paschke verpasst Finaldurchgang

Für Markus Eisenbichler gilt das nicht. Mit seinem Sprung auf nur 115 Meter schied der Dreifach-Weltmeister von Seefeld 2019 im K.o.-Duell gegen den Türken Fatih Arda Ipcioglu bereits im ersten Durchgang aus. „Die Verfassung stimmt hinten und vorne nicht“, sagte Eisenbichler im ZDF. „Ich muss mal mit den Trainern reden, ob es Sinn macht, sich noch weiter zu quälen.“ Aus dem deutschen Team verpasste auch Pius Paschke den Finaldurchgang. Neben Geiger und Wellinger holten auch Philipp Raimund, Stephan Leyhe und Constantin Schmid noch Weltcup-Punkte.