Die Trümmer sind weit verteilt. Foto: dpa

Bei den Toten des Zusammenstoßes zwischen einem Sportflugzeug und einem Rettungshubschrauber handelt es sich um die Insassen der beiden Maschinen. Der Hubschrauber war wohl auf einem Trainingsflug.

Oberhausen-Rheinhausen - Bei den vier Toten nach dem Zusammenstoß von einem Sportflugzeug und einem Rettungshubschrauber handelt es sich nach bisherigen Erkenntnissen um die beiden Hubschrauberpiloten sowie die Insassen des Kleinflugzeugs. Das teilte die Deutsche Luftrettung (DRF) am Dienstag mit.

Trümmerteile weit verteilt

Die beiden Maschinen waren am Mittag aus unbekannter Ursache in der Luft in der Nähe von Oberhausen-Rheinhausen (Kreis Karlsruhe) kollidiert. Der Hubschrauber habe sich auf einem Trainingsflug befunden, hieß es weiter. Trümmerteile seien weiträumig verteilt, berichtete die Polizei.

Das Luftfahrtbundesamt sowie das Bundesamt für Flugunfalluntersuchung wurden bereits von der DRF Luftrettung informiert, hieß es. Auch die Polizei werde intensiv unterstützt, um die Unfallursache schnellstmöglich zu ermitteln. Die beiden Maschinen waren zwischen Rheinhausen und dem Erlichsee abgestürzt. Die Unfallstelle befindet sich ersten Angaben zufolge in der Nähe eines Kieswerks.