Das Stadtteilhaus in Neugereut ist mittlerweile gut ausgelastet. Foto: Iris Frey

Als Leuchtturmvorhaben der Sozialen Stadt Neugereut ist es gestartet, jetzt ist das Haus gut ausgelastet – mit vielen Veranstaltungen und Angeboten für Groß und Klein.

Das Stadtteil- und Familienzentrum in Neugereuts Ortsmitte hat sich seit seiner Gründung zu einem beliebten Treffpunkt mit Angeboten zur Begegnung für alle Generationen und Kulturen entwickelt. Das betonte auch Nadja Pauzar, , die die Einrichtung am Marktplatz leitet. Wöchentlich zählt das Haus, das 2018 seine Arbeit aufnahm, etwa 70 Babys und Kleinkinder, etwa 100 Schüler, 190 Erwachsene und rund 145 Senioren, die bei Veranstaltungen zu Gast sind. 2017 war das Haus mit dem Umbau, der Erweiterung und Sanierung des Kinder- und Jugendhauses JimPazzo im Flamingoweg 24 fertig geworden. Das Leuchtturmprojekt der Sozialen Stadt Neugereut, welches auch von der Stadtteilmanagerin Ute Kinn und Stadtplanerin Karin Lauser begleitet wurde, ist mittlerweile gut ausgelastet. Im Haus befindet sich auch das RepairCafé, was auf einen Vorschlag von Ute Kinn und Karin Lauser zurückgeht.

Sieben Stadtteil- und Familienzentren von Jugendhausgesellschaft getragen

Das Stadtteilhaus hat sich zum Erfolgsprojekt entwickelt, wie Bezirksvorsteher Ralf Bohlmann erklärte. Träger ist die Stuttgarter Jugendhausgesellschaft (stjg), die in Stuttgart sieben Stadtteil- und Familienzentren verantwortet. Im vergangenen Jahr wurde das Stadtteil- und Familienzentrum als Haus mit generationsübergreifendem Ansatz anerkannt, gefördert und nennt sich seitdem Stadtteilhaus. Im Haus treffen sich Mieter, Parteien und Vereine wie der Bürgerverein Neugereut (BIN). Der Kulturkreis Neugereut nutzt das Haus mit Veranstaltungen. Es gibt Kindertheater, Fastenbrechen, das Stuttgarter Filmfest der Generationen, Märkte, Basare und Spielzonen. Zusätzliche ehrenamtliche Helfer seien willkommen, erklärt Pauzar.

Weitere Informationen unter www.stadtteilhaus-neugereut.de