Ob mit dem Auto, dem Schiff oder dem Flugzeug, die CO2-Bilanz für Fernreisen sieht schlecht aus. Verreisen ohne schlechtes Gewissen – geht das überhaupt? Das denken die Stuttgarter.

Stuttgart - Mit dem Flieger nach Mallorca, unterschiedliche Kulturen auf einer Kreuzfahrt kennenlernen oder Europa mit dem Auto erkunden: Fridays For Future und Klimawandel sind in aller Munde, aber geht die CO2-Bilanz auch mit in den Urlaub?

Bereits im Frühjahr 2018 wurde das Wort „Flugscham“ in einer schwedischen Zeitung entdeckt und hat seitdem eine steile internationale Karriere hingelegt. Aber nur weil man sich schämt, heißt das noch lange nicht, dass man auf das Fliegen verzichtet. Etwa 20 Prozent der Deutschen wollen mit dem Flugzeug verreisen, so die Ergebnisse einer Studie von Kantar Emnid für das Nachrichtenmagazin „Focus“.

Billiger Fliegen als Bahnfahren

Da können nicht mal die Preise vom Gegenteil überzeugen, denn Bahnfahren ist oft teurer. So zahlt man von Stuttgart nach Berlin mit dem Zug schnell doppelt so viel und braucht auch noch doppelt so lange – lohnt sich der Umweltschutz dann überhaupt?

Wir waren mit der Kamera unterwegs und haben einige Stuttgarter nach ihrer Meinung zum Umweltschutz im Urlaub und beim Reisen gefragt.

Das könnte Sie auch interessieren: Jeder fünfte Deutsche fliegt in den Urlaub