US-Präsident Donald Trump hat seinen Schwenk bei den internationalen Zöllen mit der Nervosität der anderen begründet. Die „Leute“ seien etwas unruhig und „ein bisschen ängstlich“ geworden, sagte Trump bei einer Veranstaltung vor dem Weißen Haus auf die Frage nach seinen Beweggründen für den jüngsten Kurswechsel in der Handelspolitik. Trump hatte zuvor – angesichts großer Turbulenzen an den Börsen – im internationalen Handelskonflikt zurückgerudert und bestimmte gerade erst in Kraft getretene Zölle für 90 Tage ausgesetzt. Für China gilt das jedoch explizit nicht: Für chinesische Einfuhren hob Trump den Zollsatz vielmehr noch mal an.