Langsam formiert sich unter VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo ein festes Team. Foto: Baumann

Roberto Massimo kehrt nach seiner Verletzung gegen den VfL Bochum wohl in die Startelf zurück. Ansonsten hat Trainer Pellegrino Matarazzo wenig Grund, etwas zu ändern.

Stuttgart - Stuttgart - Für Holger Badstuber kommt die Partie beim VfL Bochum am Montag (20.30 Uhr/Liveticker) nach seinem Muskelfaserriss noch eine Woche zu früh, er wird wohl erst am Samstag gegen Jahn Regensburg wieder eine Option sein. Dafür steht Trainer Pellegrino Matarazzo gegen den Revierclub wieder Roberto Massimo zur Verfügung. Der Außenbahnspieler des VfB Stuttgart hat seine Wadenprobleme aus dem Pokalspiel bei Bayer Leverkusen (1:2) auskuriert und könnte auf die rechte Seite zurückkehren. Dort, wo beim jüngsten 3:0-Sieg gegen Erzgebirge Aue Silas Wamangituka für Tempo gesorgt hatte. Der Kongolose wird am Montag aber wohl weiter vorne gefordert sein, da Angreifer Nicolas Gonzalez ausfällt. Der Argentinier zog sich gegen Aue einen Muskelfaserriss zu.

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Ansonsten spricht vieles dafür, dass Matarazzo mit dem Rotieren der zurückliegenden Spiele aufhört und stattdessen jenen Spielern das Vertrauen schenkt, die zuletzt gegen Aue einen ordentlichen Heimauftritt absolvierten. Stabilität ist Trumpf, wenn es darum geht, den ersten Auswärtssieg seit September einzufahren und zum Spitzenduo aus Hamburg und Bielefeld aufzuschließen. „Ich bin zu weit weg, um sagen zu können, ob sie nochmal patzen. Wir für uns brauchen Konstanz“, sagt Matarazzo.

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