Hannes Wolf zeigte sich voll des Lobes für Mario Gomez. Foto: Screenshot SWR / Sport im Dritten

Der VfB Stuttgart hat die ersten drei Punkte der Rückrunde in der Tasche – Coach Hannes Wolf spricht Mario Gomez einen wesentlichen Anteil am Sieg zu. Im SWR plaudert er aber auch noch aus dem Nähkästchen.

Stuttgart - Nach dem erfolgreichen Rückrunden-Auftakt des VfB Stuttgart gegen Hertha BSC Berlin (1:0) hat VfB-Coach Hannes Wolf die wichtige Rolle von Rückkehrer Mario Gomez betont. „Er hilft uns als Spieler und die Persönlichkeit, die er einbringt, ist top“, betonte Wolf am Sonntagabend in der SWR-Sendung Sport im Dritten. Der große Rückkehrer Gomez habe das Tor zum 1:0-Sieg am Samstag erzwungen. „Wenn das Tor so nicht fällt, gibt es Elfmeter und eine rote Karte“, sagte Wolf.

Der VfB-Coach zeigte sich voll des Lobes für den neuen Star-Stürmer: „Das Wichtigste ist: Wir kriegen einen sehr guten Spieler dazu, der Qualität hat. Das hat man auch gestern im Spiel gesehen.“ Wolf wies darauf hin, dass die Rückkehr von Gomez keine Selbstverständlichkeit sei. „Hier hinzugehen ist auch mutig. Das spricht für den Willen, den er einbringt, dass er noch einmal richtig die Herausforderung sucht.“

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Wolf plaudert aus dem Nähkästchen

Doch trotz der wichtigen drei Punkte im Abstiegskampf übte Coach Wolf auch Kritik am Auftritt seiner Mannschaft. „In der ersten Halbzeit haben wir nicht so gespielt, wie wir es wollten, aber es war auch ein guter Gegner. Hertha war sehr aktiv und reif“. Insgesamt habe es dem VfB-Spiel an Intensität gefehlt. Und dennoch: „Ich bin sehr zufrieden, dass wir gewonnen haben, weil es einfach Zeit war und die letzten Wochen vor Weihnachten sehr schwierig waren.“ Durch den kämpferisch erzwungenen Sieg wachse in der Mannschaft das Vertrauen, auch enge Spiele zu gewinnen.

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In der Sendung plauderte Wolf auch aus dem Nähkästchen. So berichtete er, dass er seine spätere Ehefrau und Förderer Jürgen Klopp am selben Tag kennenlernte, nämlich am 22. Januar 2009 bei einer Sportlergala in Dortmund. „Es war ein verrückter Abend, es ist ein Job und eine Familie dabei rumgekommen“, sagte der Coach mit einem Lächeln. Mit Jürgen Klopp pflege er nach wie vor ein „freundschaftliches Verhältnis.“ Zwar lasse die Zeit keine täglichen Telefonate, aber immerhin gelegentliche SMS zu.

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VfB Stuttgart - Bundesliga

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