Zufrieden mit dem Test in Weinstadt: Tayfun Korkut, der Trainer des VfB Stuttgart Foto: Baumann

Seit einigen Tagen ist Benjamin Pavard zurück beim VfB Stuttgart. Im Testspiel gegen Real Sociedad San Sebastian hätte er bereits gerne mitgespielt – doch Trainer Tayfun Korkut hatte was dagegen. Aus gutem Grund.

Stuttgart - 20 Spieler saßen im Bus, als der Tross des VfB Stuttgart am Samstagnachmittag in Weinstadt vorfuhr. Der Weltmeister war nicht mit an Bord – obwohl Benjamin Pavard gerne dabei gewesen wäre beim Testspiel des VfB gegen den spanischen Erstligisten Real Sociedad San Sebastian. „Er ist positiv ungeduldig und wollte unbedingt spielen. Er war heiß“, berichtete der VfB-Trainer Tayfun Korkut – der dem Franzosen dennoch lieber eine individuelle Einheit in Stuttgart verordnete: „So haben wir es auch mit Mario Gomez gemacht.“

Auch Beck und Sosa fehlen beim 1:0-Sieg

Gomez hatte nach dem WM-Aus mit der deutschen Mannschaft fast vier Wochen Urlaub bekommen, rechtzeitig zum Trainingslager in Grassau stieß er wieder zur Mannschaft, musste in den beiden Testspielen dort aber noch zuschauen. Auch Pavard soll nun langsam wieder auf Wettkampfniveau kommen – überstürzen will man beim VfB nichts, zumal gerade in der Innenverteidigung auch keine Not herrscht. Timo Baumgartl, Holger Badstuber, Marc-Oliver Kempf und Marcin Kaminski stehen zur Verfügung.

Neben Pavard fehlten beim 1:0-Sieg gegen Real Sociedad am Samstag auch Andreas Beck, der wegen seiner Knieverletzung vom April noch Pausen bekommt, und Borna Sosa. Der Linksverteidiger reiste wegen eines Trauerfalls in der Familie nach Kroatien.