Im bisher letzten Pflichtspiel beider Teams siegte der VfB im Oktober 2017 im DFB-Pokal beim 1. FC Kaiserslautern. Foto: imago/Pressefoto Baumann/Julia Rahn

Der VfB Stuttgart nutzt die Länderspielpause an diesem Donnerstag (15 Uhr) zu einem Testspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern. Ende Oktober treffen beide Teams dann in der zweiten Runde des DFB-Pokals aufeinander.

Wenn an diesem Donnerstag (15 Uhr) das Testspiel des VfB Stuttgart gegen den aktuellen Zehnten der zweiten Fußball-Bundesliga vom 1. FC Kaiserslautern angepfiffen wird, dann sind 3000 Fans auf den Rängen des Schlienzstadions in Bad Cannstatt live mit dabei. Sämtliche Karten, die man sich vorab für zehn Euro im Ticketshop des VfB hatte sichern können, sind bereits vergriffen.

In dem Test gegen die Roten Teufel vom Betzenberg steckt eine gewisse Brisanz, obwohl es eine reine Freundschaftspartie ist. Schließlich war die Donnerstagspartie der beiden Mannschaften längst vereinbart, als am vergangenen Sonntag die Basketball-Olympiasiegerin Sonja Greinacher als Glücksfee bei der Auslosung der zweiten Runde des DFB-Pokals am 29./30. Oktober in die Lostrommel griff – und im Cupwettbewerb ebenfalls die Partie des VfB Stuttgart gegen den 1. FC Kaiserslautern zog.

Allerdings wird dann vor allem auf VfB-Seite eine komplett andere Mannschaft auf dem Platz stehen als beim Test an diesem Donnerstag, denn insgesamt sind in dieser Länderspielphase zwölf VfB-Profis auf Reisen.

Da ist zunächst das Quintett bestehend aus Chris Führich, Maximilian Mittelstädt, Deniz Undav, Angelo Stiller und Alexander Nübel, das im Kader der deutschen A-Nationalmannschaft steht. Für die U21 des DFB spielen Frans Krätzig und Nick Woltemade, während Justin Diehl und Torhüter Dennis Seimen bei der U20 im Einsatz sind. Bleibt noch das Trio bestehend aus Fabian Rieder (Schweiz), Ermedin Demirovic (Bosnien-Herzegowina) und Enzo Millot, der für die U21 Frankreichs spielt.

Sie alle werden dem VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß gegen Lautern fehlen, der daher Gelegenheit hat, Spieler zu testen, die bisher bei der Einsatzzeit eher hinten dran waren.