VfB-Präsident Wolfgang Dietrich versteht den Wirbel um seine Person nicht so ganz. Foto: Baumann

Die Stuttgarter taumeln in Richtung zweite Liga, doch der Präsident geht scheinbar unbeirrt seinen Weg. So verweist der 70-Jährige auf die guten Finanzen und will den Club bis ins Jahr 2022 im oberen Ligadrittel etablieren.

Stuttgart - Die höchste VfB-Niederlage in den letzten 34 Jahren, dieses zutiefst erschütternde 0:6 des Stuttgarter Traditionsclubs am vergangenen Samstag beim FC Augsburg, es hat auch Wolfgang Dietrich ordentlich zugesetzt. Und so gehört das öffentliche Bild des niedergeschlagenen VfB-Präsidenten mit den beiden vor das Gesicht geschlagenen Händen auf den Ehrentribünen deutscher Stadien, so zynisch es klingen mag, inzwischen fast zum Standardrepertoire der TV-Berichterstattung aus der Fußball-Bundesliga.