Stuttgarter Hoffnungsträger: Hitzlsperger (l.) und Walter Foto: Baumann

Wolfgang Dietrich ist weg, aber viele Probleme bleiben: Der VfB Stuttgart braucht vor allem wieder eine fußballerische Identität, eine Spielidee, ein Konzept. Eine Analyse von Carlos Ubina.

Stuttgart - Als die Sicherheitskräfte in ihren gelben Poloshirts, schwarzen Hosen und Stiefeln aufmarschierten, da war klar: Hier geht nichts mehr. Im wahrsten Sinne des Wortes. Die Securityleute in der Mercedes-Benz-Arena waren die Vorboten der schlechten Nachricht: Die Mitgliederversammlung des VfB Stuttgart wird abgebrochen. Wenige Minuten später verkündete Präsident Wolfgang Dietrich das Unfassbare. Mit fester Stimme, aber sichtlich gezeichnet von den Ereignissen in den sechs Stunden zuvor.