Daniel Didavi steht nicht im VfB-Kader für das Spiel in Leverkusen. Foto: Baumann

Der VfB Stuttgart tritt am Freitagabend (20.30 Uhr) in der Fußball-Bundesliga bei Bayer Leverkusen an. Dabei muss der Club aus Cannstatt auf Daniel Didavi verzichten, wie der Trainer Markus Weinzierl ankündigte. Bei anderen Personalien sieht es besser aus.

Stuttgart - Daniel Didavi wird dem VfB Stuttgart in der Auswärtspartie bei Bayer Leverkusen an diesem Freitagabend (20.30 Uhr) fehlen, wie der Trainer Markus Weinzierl bei der Pressekonferenz des Fußball-Bundesligisten am Mittwochvormittag ankündigte. Den Mittelfeldspieler plagen Achillessehenprobleme. „Das ist eine Geschichte, die man schwer prognostizieren kann. Es macht keinen Sinn, ihn ständig fit zu spritzen“, sagte der Coach. Anders als noch beim Gastspiel am vorvergangenen Samstag in Nürnberg (2:0) wird er diesmal deshalb nicht im Kader stehen. Genauso wenig wie Holger Badstuber (Wadenprobleme).

Baumgartl und Donis fraglich

Ob Timo Baumgartl und der schon länger fehlende Anastasios Donis mitmischen können, ist noch offen. Baumgartl hat einen Magen-Darm-Virus von seinem Ausflug zur U-21-Nationaelf mitgebracht. „Wir müssen abwarten, ob es für ihn reicht“, sagte Weinzierl. Gleiches gilt für den griechischen Offensivmann Donis, der zurzeit nach seinem Muskelbündelriss wieder an die Mannschaft herangeführt wird.

Maffeo wieder fit, Ascacibar reist direkt ins Rheinland an

Der spanische U-21-Nationalspieler Pablo Maffeo ist dagegen nach seiner Sprunggelenksverletzung laut dem Trainer wieder „100-prozentig fit“. Ob Santiago Ascacibar in Leverkusen wie gewohnt in der Anfangsformation stehen wird, ist noch nicht geklärt. Der defensive Mittelfeldspieler war am Dienstagabend (Ortszeit) für Argentinien gegen Mexiko im Einsatz, bestritt seine erste Partie für das Nationalteam von Beginn an. Er wird gar nicht nach Stuttgart heimreisen, sondern direkt nach Düsseldorf fliegen und seine VfB-Kollegen dann im Rheinland treffen. „Wir werden sehen, wie es ihm geht und wie müde er ist und am Freitagfrüh entscheiden“, sagte Weinzierl.