Daniel Ginczek beim Training mit Christos Papadopoulos Foto: Baumann

Mit Florian Klein, Adam Hlousek, Daniel Ginczek und Oriol Romeu hat der VfB Stuttgart nun vier Spieler für die neue Saison verpflichtet, ein weiterer soll für die offensiven Außenbahnen noch kommen. Dafür sollen andere gehen.

Mayrhofen - Nein, auch in diesem Fall habe er sich nicht unter Druck gesetzt gefühlt, versichert Fredi Bobic – obgleich sich unter den Anhängern des VfB Stuttgart zuletzt eine gewisse Ungeduld breit gemacht hatte. Zumindest „happy“ war denn auch der Sportvorstand, dass es mit dem Leihgeschäft um Oriol Romeu geklappt hat. Schließlich ist es neben Trainer Armin Veh vor allem an Bobic, den Club wieder nach oben zu führen. „Ich will das Beste für den VfB, deshalb ist bei allen Transfers wichtig, dass sie von der Qualität her passen. So wie jetzt bei Romeu“, sagt Fredi Bobic.

In Florian Klein, Adam Hlousek, Daniel Ginczek und eben Romeu hat der Sportchef nun vier Spieler für die neue Saison verpflichtet, ein weiterer soll für die offensiven Außenbahnen noch kommen. Nach wie vor buhlt er um den Mexikaner Marco Fabian (CD Cruz Azul) und den Serben Filip Kostic (FC Groningen). Klappt mit einem Kandidaten die Einigung, bestätigte Bobic am Montag im Trainingslager im österreichischen Zillertal, sei die Planung abgeschlossen. Was Neuzugänge angeht.

In Bewegung bleibt der VfB-Kader aber weiter, schließlich werden nach Rani Khedira, Arthur Boka, Cacau und Ibrahima Traoré auch weitere Profis den Club verlassen. „Es gibt aktuell den einen oder anderen Spieler, der schaut, ob er wechseln kann“, sagt Fredi Bobic, der mit den entsprechenden Spielern bereits gesprochen hat. „Namen werde ich keine nennen“, sagt der Sportvorstand zwar, einige die Kandidaten sind dennoch bekannt.

So könnte beispielsweise Raphael Holzhauser bald in die zweite Liga wechseln - Kaiserslautern zeigt Interesse.

William Kvist hat in Oriol Romeu einen weiteren Konkurrenten auf der Sechser-Position bekommen, allerdings will Trainer Armin Veh hier auch drei Alternativen. Ob das dem Dänen genügt? Karim Haggui war bisher meist nur Reservist, hat sich aber innerhalb der Mannschaft einen hohen Stellenwert erarbeitet. Noch gar nicht in Erscheinung getreten ist bislang Sercan Sararer.