Intensives Trainingsspiel: Die VfB-Profis Thomas Kastanaras, Tiago Tomas und Juan Perea. Foto: Baumann/Hansjürgen Britsch

Die Mannschaft des VfB Stuttgart hat auch am Freitag intensiv gearbeitet – danach gab es erstmals im Trainingslager in Marbella freie Zeit für die Profis.

Der Tross des VfB Stuttgart im Trainingslager in Marbella ist am Freitag noch ein bisschen größer geworden – was auch damit zusammenhängt, dass der Aufenthalt in Spanien eigentlich erst an diesem Tag hätte beginnen sollen. Doch dann verlegte der neue Trainer Bruno Labbadia den Start des Trainingslagers auf den 2. Januar vor. Am Freitag nun kamen einige weitere Fans des VfB in Marbella an, weitere Medienvertreter und auch Teamarzt Raymond Best.

Auf dem Trainingsplatz dagegen herrschte die gewohnte Atmosphäre. Es wurde wieder hart gearbeitet. Erst im athletischen Bereich, danach in intensiven Spielformen mit vielen Zweikämpfen und taktischen Elementen.

Christian Gentners Eindruck vom Team

„Die Trainingsintensität ist zweifellos hoch“, sagt Christian Gentner, der die Mannschaft in seinem neuen Job als Leiter der Lizenzspielerabteilung begleitet. Der Ex-Kapitän ergänzt: „Die Mannschaft macht auf mich einen sehr engagierten Eindruck. Jetzt kommen dann noch die Testspiele dazu. Da wird man dann noch besser sehen, wie weit die Spieler sind.“

Bevor der VfB am Sonntag (15 Uhr) gegen den FC Sion das erste von zwei Testspielen in Marbella absolviert, dürfen die Profis erstmals in Spanien ein wenig durchatmen. Am Freitagnachmittag steht keine Trainingseinheit auf dem Programm.

Am Freitagmorgen haben Chris Führich, Atakan Karazor und Josha Vagnoman individuell trainiert. Antonis Aidonis fehlte dagegen wegen muskulärer Probleme. Voll im Teamtraining dabei war derweil wieder Konstantinos Mavropanos, ebenso Tanguy Coulibaly – beide waren zuletzt noch angeschlagen gewesen. Das Trainingsspiel früher beenden musste Alou Kuol, nachdem er einen Schlag auf den Knöchel bekommen hatte.