In seinem vorerst letzten Einsatz für den VfB gegen Werder Bremen erzielte Anastasios Donis ein Tor. Foto: dpa

Vor dem wichtigen Gastspiel am Samstag (15.30 Uhr) beim 1. FC Nürnberg setzt der VfB auf die Belebung seiner Offensive. Anastasios Donis und Daniel Didavi könnten hierfür ins Team zurückkehren.

Stuttgart - Am Montag absolvierte das Duo auf dem Trainingsgelände des VfB Stuttgart zwar noch individuelles Lauftraining. Aber damit ist das letzte Wort längst noch nicht gesprochen. Schließlich ist es gut möglich, dass sich der Regisseur Daniel Didavi sowie der Stürmer Anastasios Donis schon bald im Teamtraining zurückmelden – und damit für den Trainer Markus Weinzierl zu wichtigen Startelf-Alternativen mit Blick auf die Auswärtspartie des VfB am Samstag in Nürnberg werden.

An diesem Dienstag trainiert der VfB zweimal unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Dies wären die ersten Möglichkeiten für Didavi und Donis, wieder mit dem Ball zu trainieren. Und auch bei einem dritten Spieler sieht es mit einem möglichen Einsatz im Frankenland gut aus: Der Spanier Pablo Maffeo hat sich zwar beim 0:3 gegen Eintracht Frankfurt eine Bänderdehnung im Sprunggelenk zugezogen – meldete sich bei Weinzierl aber bereits wieder spielfähig.

Donis liegt im medizinischen Fahrplan

Derweil kehrt Anastasios Donis von einer längeren Verletzung zurück: Der 22-jährige Grieche hatte Ende September beim 2:1-Sieg über Werder Bremen zunächst ein Tor erzielt, ehe er nach einer Stunde Spielzeit wegen eines Muskelbündelrisses im Oberschenkel ausgewechselt werden musste. Mit der Heilung dieser Verletzung liegt Donis bisher im Fahrplan, den die medizinische Abteilung vor Wochen ausgegeben hatte. Schwieriger ist die Lage bei Daniel Didavi, dem schon länger Schmerzen an der Achillessehne zu schaffen machen. Inwieweit diese nun völlig abgeklungen sind, ist unklar.

Fest steht derweil, dass der VfB in seinem Offensivspiel die frischen Impulse durch das Duo Didavi und Donis gut gebrauchen könnte. Schließlich machte der Routinier Mario Gomez zuletzt nicht den spritzigsten Eindruck, während sein Angriffskollege Nicolas Gonzalez zwar sehr engagiert spielte, aber weiter auf sein erstes Bundesliga-Tor wartet, weil es ihm bisher an der nötigen Durchschlagskraft fehlte.