Gonzalo Castro beim letzten Pflichtspielsieg des VfB Stuttgart gegen den Hamburger SV. Foto: Baumann/Hansjürgen Britsch

Im Mai 2020 fand das bislang letzte Pflichtspiel zwischen dem VfB Stuttgart und dem Hamburger SV statt. Beim VfB hat man daran beste Erinnerungen. Warum? Wir haben nachgeschaut.

Früher gab es dieses Duell ja mindestens zweimal pro Saison. VfB Stuttgart gegen den Hamburger SV – es ist eines der traditionsreicheren Aufeinandertreffen im deutschen Fußball. Aber zuletzt wurden die gegenseitigen Besuche seltener.

Erst stieg der VfB 2016 aus der Bundesliga ab, zwei Jahre später erwischte es dann den Hamburger SV. Der HSV schaffte seitdem die Rückkehr nicht mehr, der VfB dagegen spielt bereits die dritte Saison nach dem Wiederaufstieg 2020. Eben vor dieser Rückkehr in die Bundesliga gab es die letzten Pflichtspielduelle des VfB mit dem HSV. In der zweiten Liga.

Das letzte Heimspiel der Stuttgarter gegen die Gäste aus dem Norden Deutschlands ist dabei ein besonderes gewesen – in vielerlei Hinsicht. Zum einen war kurz zuvor die Saisonunterbrechung aufgrund der Coronapandemie zu Ende gegangen, die Ränge waren leer, für beide Teams ging es an einem Donnerstagabend um wichtige Punkte im Aufstiegsrennen. Der VfB hatte zudem direkt vor dem Duell eine ungewöhnliche Entscheidung in Sachen Trainer getroffen.

Am Ende wurden auch die 90 Minuten plus Nachspielzeit denkwürdig. Wir schauen auf das Duell zurück – ehe die beiden Teams am Donnerstagabend (20.45 Uhr/Liveticker) im Relegationshinspiel erneut in der Mercedes-Benz-Arena aufeinandertreffen.

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