Matthias Zimmermann zog sich zu Saisonbeginn einen Kreuzbandriss zu. Foto: Pressefoto Baumann

Der VfB Stuttgart hat Matthias Zimmermann eine Vertragsverlängerung angeboten. Doch der verletzte Mittefeldakteur ziert sich.

Stuttgart - Sein Tor zum 1:0 im letzten Zweitligaspiel gegen die Kickers aus Würzburg wird allen VfB-Fans wohl für lange Zeit in Erinnerung bleiben. Matthias Zimmermanns Hammer aus der Distanz legte den Grundstein für das 4:1 und für eine Party, wie sie Stuttgart schon lange nicht mehr gesehen hatte. In der darauf folgenden Vorbereitung lobte Trainer Hannes Wolf kaum einen Spieler öfter als „Zimbo“, der sich in herausragender Verfassung präsentierte. Doch die Bundesligasaison war gerade zwei Spieltage alt, da ereilte Zimmermann das Pech: Bei einem Testspiel während der Länderspielpause riss er sich ohne Fremdeinwirkung das Kreuzband. Seither arbeitet er für seine Rückkehr in der Reha-Welt.

Der VfB bietet Zimmermann einen neuen Vertrag

Es wird noch einige Wochen – wenn nicht Monate – dauern, ehe Zimmermann wieder in das reguläre Training mit der Mannschaft einsteigen kann. Zumindest bis kommenden Februar wird er sich gedulden müssen. Dennoch hat er bereits jetzt ein Angebot für eine Vertragsverlängerung vom VfB vorliegen. Die Schwaben bieten dem ehemaligen Jugendspieler des KSC eine einjährige Verlängerung seines Arbeitspapiers bis zum 30. Juni 2019 an. Ein Vertrauensbeweis.

Doch hätte sich der Mittelfeldspieler noch mehr Vertrauen in Form von einer längeren Laufzeit gewünscht. Daher ziert er sich bisher, hat das Angebot noch nicht angenommen und es ist unklar, ob es in absehbarer Zeit überhaupt dazu kommt. Ohnehin steht für den 25-Jährigen seine Genesung aktuell im Vordergrund. „Für mich zählt im Moment aber erst mal, dass ich wieder gesund werde“, wird er im „kicker“ zitiert.

VfB Stuttgart - 1. Bundesliga

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