Wieder im Kreise der Mannschaft am Ball: VfB-Stürmer Simon Terodde. Foto: Baumann

Drei Wochen lang fehlte Simon Terodde dem VfB Stuttgart wegen eines Muskelfaserrisses in der Wade. Nun ist er zurück im Training – und vielleicht schon am Freitag im Zweitliga-Kader der Roten.

Stuttgart - Drei Wochen war er von der Bildfläche weitestgehend verschwunden. Doch damit kein falscher Eindruck entsteht, erklärt er gleich zu Beginn des kurzen Gesprächs: „Ich hab’ ja keinen Urlaub gemacht.“ Ganz im Gegenteil: Simon Terodde hat in der Rehawelt des VfB Stuttgart ordentlich geschuftet, damit er schnell wieder eine Option für Trainer Hannes Wolf sein kann. Schon am Freitag könnte es so weit sein.

„Ich bin hundert Prozent im Training“, sagt der Angreifer, der sich im Auswärtsspiel beim VfL Bochum (1:1) einen Muskelfaserriss in der Wade zugezogen hatte. Die Partien gegen Greuther Fürth (4:0) und in Dresden (0:5) hat er verpasst, am Dienstag stand er wieder mit seinen Mannschaftskollegen auf dem Trainingsplatz. Zwar ließ er eine Sprung-Übung noch aus, ansonsten aber hat er festgestellt: „Ich habe nicht viel Fitness verloren.“ Was Terodde zu einer Alternative für den kommenden Freitag macht. Dann empfängt der VfB um 18.30 Uhr den TSV 1860 München in der Mercedes-Benz-Arena. „Ich versuche jetzt fit zu bleiben und der Mannschaft zu helfen“, sagt der Torjäger. Ob er wirklich schon im Kader stehen wird, „entscheidet aber natürlich allein der Trainer“. Der allerdings voraussichtlich auf einen anderen Stürmer verzichten muss.

Tashchy muss kürzertreten, Ginczeks Rückkehr rückt näher

Boris Tashchy hat einen Schlag auf das Knie bekommen und muss im Training vorerst kürzer treten. Gut möglich, dass er für Freitag ausfällt. Teroddes Comeback würde das wohl beschleunigen – und damit rückt auch ein anderes spannendes Experiment näher.

In den vergangenen Tagen schufteten Terodde und Daniel Ginczek zum Teil gemeinsam im Kraftraum. Am Dienstag standen die beiden Angreifer, die einen ähnlichen Stürmertyp verkörpern, gemeinsam auf dem Trainingsplatz. Auch Ginczeks Comeback nach Kreuzbandriss rückt näher – und damit auch die Antwort auf die Frage, ob die beiden groß gewachsenen Torjäger auch gemeinsam im Sturm des VfB spielen können. Damit allerdings will sich Simon Terodde derzeit noch nicht beschäftigen. Zum Thema sagt er nur so viel: „Daniel ist ein guter Stürmer und wird uns weiterhelfen.“

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