VfB-Torhüter Sven Ulreich nimmt die Unruhe um Präsident Gerd Mäuser gelassen. „Natürlich ist es momentan unruhiger, als in den letzten Wochen, aber wir als Mannschaft versuchen, uns auf uns zu konzentrieren". Am Samstag kommt Borussia Dortmund nach Stuttgart. Quelle: Unbekannt

VfB-Torhüter Sven Ulreich nimmt die Unruhe um Präsident Gerd Mäuser gelassen. „Natürlich ist es momentan unruhiger, als in den letzten Wochen, aber wir als Mannschaft versuchen, uns auf uns zu konzentrieren". Am Samstag kommt Borussia Dortmund nach Stuttgart.

Stuttgart - VfB-Torhüter Sven Ulreich nimmt die Unruhe um Präsident Gerd Mäuser gelassen. „Natürlich ist es momentan unruhiger, als in den letzten Wochen, aber wir als Mannschaft versuchen, uns auf uns zu konzentrieren“, sagte Ulreich am Dienstag in Stuttgart. „Es gibt immer Unruhe, es wird auch wieder Ruhe reinkommen.“

Für ihn und seine Teamkollegen zähle viel mehr das Spiel in der Fußball-Bundesliga am Samstag gegen Borussia Dortmund. „Wir haben ein geiles Spiel vor der Brust und beschäftigen uns mit Dingen außerhalb nicht. Wir können eh nichts dazu beitragen, dazu sind andere da“, sagte der Keeper.

"Wir sind in der Pflicht"

Mäuser steht in der Kritik. Ein vorzeitiger Abschied des bis 2015 gewählten Präsidenten gilt als wahrscheinlich. Laut übereinstimmenden Medienberichten ist Aufsichtsratschef Dieter Hundt bereits auf der Suche nach einem Nachfolger für den ehemaligen Marketing-Chef von Porsche.

Sorgen, dass die VfB-Fans im Stadion am Samstag ihren Unmut über den unbeliebten Präsidenten deutlich ausdrücken, hat Ulreich nicht: „Wir sind in der Pflicht, die Fans wieder mit ins Boot zu holen. Durch ein geiles Spiel müssen die Fans merken, hoppla, es geht um Fußball.“