Der frühere VfB-Profi Kevin Großkreutz (links) gibt Daniel Ginczek einen Tipp bei Instgram. (Archivbild) Foto: Pressefoto Baumann

Kevin Großkreutz bleibt dem VfB Stuttgart auf seine Weise treu – und nimmt einen Instagram-Post des Stürmers Daniel Ginczek zum Anlass für eine augenzwinkernde Ermahnung.

Stuttgart/Freiburg - Es ist nur eine kurze Liebe gewesen, aber sie rostet nicht. Ein gutes Jahr lang war Kevin Großkreutz beim VfB Stuttgart unter Vertrag, während der Ex-Dortmund-Profi mit Hang zum Krawall zurzeit beim SV Darmstadt spielt. In dieser verhältnismäßig kurzen Zeit beim VfB hat Großkreutz nicht nur viele Sympathiengesammelt, sondern ist am Ende vor allem – fußballerisch gesprochen – mit Karacho vom Feld geflogen und in die Bande gekracht, mitgerissene Balljungen inklusive: Ein nächtlicher Ausflug in die Stuttgarter City mit minderjährigen Spielern des VfB, der in einer Schlägerei endete, sorgte für ein vorzeitiges Ende des Großkreutzschen Gastspiels am Neckar.

Gleichwohl bleibt Großkreutz den Fans und den Spielern des VfB Stuttgart verbunden – und verkündet dies sporadisch in den sozialen Medien. Auch zum Sieg der Roten über den SC Freiburg äußert sich das Enfant Terrible, allerdings etwas anders als erwartet. Der Anlass ist ein Instagram-Post des VfB-Stürmers Daniel Ginczek, der sich nach dem Sieg über Freiburg über drei Punkte freut und sein Posting mit dem Hashtag #derbysieger versehen hat.

Das ist Anlass genug für Großkreutz, dessen Instagram-Account unter @fischkreutz läuft, Daniel Ginczek zu ermahnen: „Das ist kein Derby, Fisch. Habe ich es Dir nicht beigebracht“, schreibt Großkreutz augenzwinkernd und löst damit eine muntere Diskussion aus.