Interimstrainer Nico Willig (vorn) und Steven Zuber, der später das Training abbrechen musste. Foto: Pressefoto Baumann

Der VfB Stuttgart hat die Vorbereitung auf das Spiel gegen Mönchengladbach aufgenommen. Steven Zuber musste allerdings die Einheit abbrechen.

Stuttgart - Personell kann Interimstrainer Nico Willig fast aus dem Vollen schöpfen – immerhin eine gute Nachricht gab es an diesem Dienstagmorgen zu notieren. 21 Feldspieler hatte Willig eingangs zur Verfügung. Mit dabei war auch Luca Mack, der Kapitän der U19 des Clubs mit dem Brustring. Es fehlten lediglich Christian Gentner und Alex Meyer, sowie der aussortierte Pablo Maffeo.

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Allerdings nur eine halbe Stunde lang. Dann kam es zur Schrecksekunde rund um Steven Zuber. Der Nationalspieler bekam einen Schlag aufs Knie ab, humpelte in die Kabine und tauchte fortan nicht mehr auf. Wann der Schweizer wieder ins Training einsteigen kann, bleibt abzuwarten.

Willig fordert Mut zum vertikalen Spiel

Willig ließ seine Mannschaft in verschiedenen Spielformen agieren, verlangte immer wieder Mut zum vertikalen Spiel („wir wollen nicht quer, nicht nach hinten, sondern nach vorn spielen!“), unterbrach und korrigierte oft. „Wir müssen wissen, was als nächstes bei uns passiert“, forderte der Trainer mehrfach eine klare Spielidee der ballführenden Akteure.

Währenddessen arbeitete Co-Trainer Tobias Rathgeb individuell mit Daniel Didavi und Gonzalo Castro an der Ausführung von Standardsituationen. Im Anschluss an die einzige öffentliche Trainingseinheit in dieser Woche suchten die Spieler den Kontakt zu den gut 350 Fans, schrieben Autogramme. Das nächste Spiel für den VfB Stuttgart wartet diesen Samstag (18.30 Uhr, Liveticker). Borussia Mönchengladbach wird zu Gast sein.