Gotoku Sakai darf den VfB Stuttgart bei einem entsprechenden Angebot verlassen. Foto: Bongarts/Getty Images

Gotoku Sakai hat beim VfB Stuttgart noch verlängerten Nationalspieler-Urlaub. Ob der Japaner aber nochmal zurückkommt, ist zumindest fraglich. Beim Hamburger SV wird Sakai hoch gehandelt.

Stuttgart/Hamburg - Als Bruno Labbadia Gotoku Sakai einst nach Deutschland holte, kannten den japanischen Außenverteidiger nur die wenigsten. Schnell spielte sich der flinke Sakai dann beim VfB Stuttgart in den Vordergrund, in der Folge blieben Rufe nicht aus, die forderten, Sakai einzubürgern und zur Nationalmannschaft zu schicken. Sakai, der eine deutsche Mutter hat, hätte der neue Philipp Lahm werden sollen.

Weil der heute 24-Jährige aber die anfänglichen Erwartungen und Leistungen nicht erfüllen konnte, pendelte er beim VfB fortan zwischen Stammplatz, Bank und Tribüne. Daran hat sich bis heute nichts geändert, weshalb Sakai den VfB bei einem entsprechenden Angebot verlassen darf.

Das könnte nun vom Hamburger SV kommen, wo der Sakai-Förderer Bruno Labbadia offenbar gewillt ist, seinen einstigen Schützling in die Hansestadt zu holen. Das berichtet die "Bild-Zeitung".