Christian Gentner. Foto: dpa

Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart blickt am Ende seines Trainingslagers in Kapstadt voller Zuversicht der Rückrunde in der Fußball-Bundesliga entgegen.  

Kapstadt/Stuttgart – Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart blickt am Ende seines Trainingslagers in Kapstadt voller Zuversicht der Rückrunde in der Fußball-Bundesliga entgegen. „Was wir in den Testspielen in Südafrika gezeigt haben, hat schon wesentlich besser ausgesehen. Ich denke, wir wissen jetzt, was der Trainer von uns will“, sagte Kapitän Christian Gentner den Stuttgarter Nachrichten über die Arbeit von Cheftrainer Thomas Schneider und fügte hinzu: „Ein einstelliger Tabellenplatz ist unser Ziel. Platz sieben oder acht sollte es schon sein – mindestens“, sagt Gentner, „wenn ich sehe, dass Clubs wie der FC Augsburg, der FSV Mainz 05 und Hertha BSC vor uns stehen, ärgert mich das bei allem Respekt vor diesen Teams maßlos. Wir sehen uns schon stärker als diese Teams. Und das wollen wir beweisen.“

Nach der Hinrunde belegt Stuttgart den zehnten Tabellenplatz. In der Rückrunde erwartet ihn gleich eine englische Woche mit den Heimspielen gegen Mainz und Bayern München sowie der Partie bei Bayer Leverkusen. „Mit unserem neuen Trainerteam sind wir auf einem guten Weg. In der Offensive haben wir uns schon wesentlich verbessert, nur defensiv hat es gehapert. Daran haben wir intensiv gearbeitet“, sagte Gentner, der sich „deutlich mehr Punkte als in der Hinrunde“ erhofft. Das erste Spiel gegen Mainz 05 könne „richtungweisend für uns werden“, sagt Gentner, „ein guter Start kann der Mannschaft Schwung geben, sowohl für das Selbstvertrauen als auch für die Entwicklung insgesamt. Wir müssen sofort in die Spur kommen.“

Große Hoffnungen setzt der Kapitän in Talente wie Antonio Rüdiger, Moritz Leitner und Timo Werner. „Sie alle haben großes Potenzial, das sie noch gar nicht ausgeschöpft haben. Die Jungen können der ganzen Mannschaft helfen und sie auf ein höheres Niveau bringen, je schneller sie sich verbessern.“