Der VfB Stuttgart kann wohl auch in Liga zwei wieder auf die zahlreiche Unterstützung seiner Fans bauen. Foto: Baumann

Unter den Fans des VfB Stuttgart regiert seit dem Abstieg der Frust? Von wegen! Der Run auf die Dauerkarten für die Zweitligasaison ist ungebrochen – der Club liegt bereits beinahe auf Erstliganiveau.

Stuttgart - 50717 Zuschauer strömten im Schnitt zu den Spielen des VfB Stuttgart – in der Zweitligasaison 2016/2017. Das bedeutete einen Rekord für das Unterhaus und sorgte mit dafür, dass dem Club seinerzeit der Aufstieg sofort wieder gelang. Nun steht der VfB vor einer weiteren Mission Wiederaufstieg – und wie es scheint, kann sich der Verein erneut auf die Treue seiner Fans verlassen.

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Zwar schien die Skepsis groß, ob der erneute Abstieg nach Verhältnis der Anhänger zu ihrem Club doch nachhaltiger zerstört als noch vor drei Jahren. Zumindest die ersten Zahlen lassen aber keinen dauerhaften Frust erkennen. 4500 Fans kamen kürzlich zum öffentlichen Trainingsauftakt ins Schlienzstadion. Und die Dauerkarten für die neue Saison sind beinahe so begehrt wie in den vergangenen Jahren.

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28 500 Saisontickets hat der VfB bereits verkauft, bis 3. Juli können von Mitgliedern noch Dauerkarten gebucht werden. Einen freien verkauf wird es gar nicht geben. Die neue Saison beginnt für den VfB bereits am 26. Juli (20.30 Uhr) mit dem Heimspiel gegen Mitabsteiger Hannover 96. „Wir freuen uns über das überragende Bekenntnis der VfB-ler“, sagt VfB-Marketingvorstand Jochen Röttgermann. In der vergangenen Saison hatten 33 000 Fans eine Dauerkarte erworben, in der Zweitligasaison 2016/2017 waren es am Ende aller Verkaufsphasen 26 500.