Seit dem Spiel beim FC Ingolstadt ist Kevin Großkreutz bei Spielen des VfB zum Zuschauen verdammt. Foto: Bongarts

Nach seiner Verletzung am 26. Spieltag der Bundesliga arbeitet Kevin Großkreutz für sein Comeback. Kann der Abwehrspieler dem VfB sogar noch in der laufenden Saison helfen?
 

Stuttgart - Den 12. März wird Kevin Großkreutz nicht so schnell vergessen. Beim Spiel gegen den FC Ingolstadt, das nach einer furiosen Aufholjagd des VfB 3:3 unentschieden endete, verletzte sich der Defensivspieler und zog sich einen Muskelbündelriss zu. An seine Fans richtete er damals die schlechte Nachricht, dem Team in der Rückrunde nicht mehr zur Verfügung zu stehen.

Am Dienstag veröffentlichte der VfB Stuttgart via Instagram nun ein Bild, das den Abwehrspieler beim ersten Lauftraining nach seiner Verletzung zeigt. Das Bild zeigt den Winterneuzugang an der Seite von Matthias Schiffers, der als Athletiktrainer bei den Rot-Weißen arbeitet.

Hilft Großkreutz dem VfB im Abstiegskampf?

Das Mut machende Zeichen veranlasste einige Fans auf eine Großkreutz-Rückkehr in der laufenden Saison zu hoffen. Der VfB Stuttgart, der seit Großkreutz' Verletzung in vier Bundesligaspielen nur einen Punkt holte, könnte die Dienste des Defensivspielers im Abstiegskampf gut gebrauchen. 

Bei der Laufeinheit an der Mercedesstraße handelte es sich allerdings um eine routinemäßige Rehamaßnahme. Zwar mache Kevin Großkreutz Fortschritte, doch ändere sich an der ursrpünglichen Diagnistik nichts, heißt es von Seiten der VfB-Verantwortlichen.

Chef-Trainer Jürgen Kramny kann wohl erst in der Vorbereitung zur nächsten Saison auf die Dienste des Publikumslieblings bauen. Dass diese weiterhin als Erstligist gestaltet werden kann, liegt in der Hand von Großkreutz' Kollegen.