Trainer Pellegrino Matarazzo im Gespräch mit Nicolas Gonzalez beim Spiel gegen Racing Straßburg. Foto: Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo wünscht sich für nächsten Sonntag eine Rückkehr zur Normalität mit großer Zuschauer-Kulisse – auch wenn das ein Vorteil für die Gegner wäre. Außerdem äußerte er sich zum wechselwilligen Nicolas Gonzalez.

Stuttgart - VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo würde sich über eine größere Zuschauer-Kulisse beim DFB-Pokalspiel bei Drittligist FC Hansa Rostock am nächsten Sonntag (15.30 Uhr) freuen. Sollte die Partie tatsächlich vor bis zu 8000 Besuchern stattfinden, wäre es zwar „sicher ein Vorteil für Rostock“, sagte Matarazzo nach dem 4:2 des VfB Stuttgart im letzten Testspiel gegen Racing Straßburg am Samstagabend. „Aber ich freue mich trotzdem, wenn wieder Zuschauer im Stadion sind. Wenn Zuschauer da sind, sind einfach andere Emotionen dabei.“

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Mecklenburg-Vorpommerns Sportministerin Stefanie Drese (SPD) hatte sich zuletzt optimistisch gezeigt, dass in der Kabinettssitzung am kommenden Dienstag Entscheidungen getroffen werden, damit die Zuschauerzahlen für Pokal- und Ligaspiele deutlich über dem bisherigen Limit von 400 in der Halle und 1000 unter freiem Himmel liegen werden.

Matarazzo optimistisch bezüglich Gonzalez’ Verbleib

Optimistisch äußerte sich derweil auch VfB-Trainer Matarazzo hinsichtlich eines Verbleibs des wechselwilligen Stuttgarter Stürmers Nicolas Gonzalez. „Er ist voll integriert bei uns“, sagte der 42-Jährige über den Argentinier. „Ich gehe davon aus, dass er beim ersten Punktspiel und auch nach dem 5. Oktober noch bei uns ist.“ Gonzalez hatte Mitte Juli verkündet, dass er den VfB trotz seines noch bis 2023 laufenden Vertrages diesen Sommer verlassen möchte.