Der VfB Stuttgart hat das Training in dieser Woche aufgenommen. Foto: Pressefoto Baumann

Der VfB Stuttgart ist in die Trainingswoche gestartet und hat die Vorbereitung auf das Spiel bei Fortuna Düsseldorf aufgenommen. Mit dabei war auch Pablo Maffeo, der zu Beginn erst einmal einstecken musste.

Stuttgart - Jeder, der einmal Fußball gespielt hat, kennt das Ritual. Derjenige, der beispielsweise beim Fünf-gegen-Zwei, dem unter Kickern beliebten „Eckle“, einen Fehler macht, muss erst einmal einstecken. Kleine Klapse und Schnipser ans Ohr sind die Regel. So erging es an diesem Mittwoch auch Pablo Maffeo – allerdings nicht, weil ihm ein Fehler beim Warmmachprogramm unterlief. Sondern, weil er wieder in die Mannschaft integriert wurde und mit ihr trainieren darf. Als vollwertiges Mitglied.

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Das war die vergangenen Wochen nicht der Fall. Maffeo hatte es sich mit vielen verscherzt, wurde vom Präsidenten, vom Sportchef und dem Trainer öffentlich angezählt, sollte gar in der Wintertransferphase abgegeben werden. Das klappte nicht. Nun also die Reintegration.

Fortuna Düsseldorf im Fokus

Nach der speziellen Begrüßung von Maffeo ging es für die 21 Feldspieler – lediglich Dennis Aogo fehlte wegen anhaltender Wadenprobleme – und drei Torhüter in die Vollen. Sprints und Passformen bildeten den Auftakt in eine gut 90-minütige, kräftezehrende Einheit. Den Höhepunkt bildete eine Spielform mit je sieben Feldspielern auf verengtem Raum, bei der Maffeo zeigte, dass er durchaus mit dem Ball umzugehen und spielerische Akzente zu setzen weiß.

Bereits am Nachmittag wird Trainer Markus Weinzierl seine Spieler wieder um sich versammeln, bis zur Abreise nach Düsseldorf stehen noch mehrere – allesamt nicht öffentliche – Einheiten auf dem Programm. Ab Donnerstag begleiten wir das kommende Spiel der Schwaben in einem Spieltagsblog und berichten von der Pressekonferenz des Clubs. Am Sonntag (18 Uhr, Liveticker) kommt es dann zum Duell mit Fortuna Düsseldorf.