Vier Bundesligaspiele in Folge hat die Mannschaft von Trainer Thomas Schneider zuletzt nicht gewonnen, dabei sind nur drei Pünktchen herausgesprungen – und das ist definitiv zu wenig. Foto: dpa

Der Blick auf die Tabelle ist nicht gerade berauschend, aber noch einigermaßen beruhigend. Der VfB Stuttgart liegt im Mittelfeld, doch die Tendenz zeigt nach unten. Trainer Schneider fordert nach vier sieglosen Spielen jetzt die Gier auf den Erfolg.

Stuttgart - Der Blick auf die Tabelle ist nicht gerade berauschend, aber noch einigermaßen beruhigend. Der VfB liegt im Mittelfeld, doch die Tendenz zeigt nach unten. Vier Bundesligaspiele in Folge hat die Mannschaft von Trainer Thomas Schneider zuletzt nicht gewonnen, dabei sind nur drei Pünktchen herausgesprungen – und das ist definitiv zu wenig. Deshalb weiß Schneider nur zu genau, was angesagt ist. Sollte es auch im Spiel beim SC Freiburg an diesem Sonntag (17.30 Uhr/Sky) nicht mit einem Dreier klappen, dann könnte sich der VfB über kurz oder lang am Rande der Abstiegszone wiederfinden. Anders ausgedrückt: Nur ein Sieg vertreibt die Sorgen. „Wenn man sieht, wie eng alles in der Tabelle beieinanderliegt, brauchen wir jetzt einfach ein Erfolgserlebnis“, sagt Schneider.

Das ist nicht ganz einfach, weil der VfB die vergangene Woche über beschäftigt war, das 1:6 in Dortmund aus den Kleidern zu schütteln. Wie gut das gelungen ist? „Wir haben unsere Fehler angesprochen, per Video analysiert und versucht, die Dinge im Training umzusetzen“, sagt Schneider.

Gegen Freiburg erwartet er nun bedingungslosen Einsatz, „eine Antwort der Mannschaft“, wie er sagt: „Wir erwarten einfach, dass die Jungs mit allem, was sie haben, sich reinhauen, um das Spiel zu gewinnen. Das muss man bei jedem mit jeder Faser des Körpers erkennen können.“ Auch sein Freiburger Kollege Christian Streich hofft auf eine Reaktion seiner Mannschaft auf die schwache Darbietung beim 0:0 im Europa-League-Spiel bei GD Estoril Praia: „Wir werden kämpfen wie die Löwen.“