Muss sich schnell integrieren: VfB-Neuzugang Takuma Asano Foto: Baumann

In der zweiten Liga konnten sie noch keine entscheidenden Akzente setzen. Am Montag ging es für die jüngsten Neuzugänge des VfB Stuttgart dafür in einem Trainingsspielchen zur Sache.

Stuttgart - Die einen müssen nach langen Verletzungspausen wieder ins Rollen kommen, die anderen brauchen jede Spielminute, um sich in ihr neues Team zu integrieren. Also setzte VfB-Trainer Jos Luhukay für Montagnachmittag ein internes Trainingsspielchen an – das seinen Zweck erfüllt hat. 24 Feldspieler, die zuletzt nicht oder nur sporadisch in der zweiten Liga und in der Regionalliga zum Einsatz gekommen sind, bildeten nach den Einheiten der jeweiligen Stammspieler zwei Teams und standen sich in unterschiedlichen Besetzungen insgesamt 80 Minuten lang gegenüber. Aufgrund der Hitze wurde die Spielzeit in viermal 20 Minuten aufgeteilt.

Kevin Großkreutz, Timo Baumgartl und Hajime Hosogai, die in den vergangenen Wochen verletzt passen mussten, standen jeweils 40 Minuten lang auf dem Platz. Über die volle Distanz gingen die vier jüngsten Neuzugänge des VfB: Benjamin Pavard durfte in der Innenverteidigung sein Potenzial andeuten, Carlos Mané und Takuma Asano wirbelten in der Offensive, Hans Sarpei war wie Pavard in der Defensive im Einsatz. Am Dienstag wird dann wieder ganz normal trainiert: Um 10.30 und um 15.30 Uhr.