Wolfgang Dietrich (li.) will den VfB strukturell und finanziell fit machen für die Zukunft, Michael Reschke obliegt die sportliche Ausrichtung. Foto: Baumann

Ein Jahr ist Wolfgang Dietrich nun als Präsident des VfB Stuttgart im Amt. Für die kommenden Monate hat er bereits konkrete Pläne.

Stuttgart - Wolfgang Dietrich will den VfB Stuttgart weiter fit für die Zukunft machen. „Die Herausforderung ist es, dass wir als Verein auf allen Ebenen nicht stehen bleiben“, erklärte der 69-jährige Vereinspräsident, der an diesem Montag beim Fußball-Bundesligisten genau ein Jahr im Amt ist. Für die ausgegliederte Profiabteilung bedeutet dies, dass Dietrich bis Mitte 2018 einen zweiten Investor präsentieren will. Wobei er Fonds nicht ausschließt, sofern diese den sportlichen Erfolg des VfB anstreben würden.

Bisher hat nur die Daimler AG für 41,5 Millionen Euro 11,75 Prozent der Anteile an der VfB AG gekauft. In der Nachwuchsarbeit wird ein Fünfjahresplan erstellt. Bis Mitte des nächsten Jahres sollen auch hier die neuen Jugendsponsoren gefunden sein.