Nicht nur bei den Sprints durch den Stangenwald ist auf dem Trainingsplatz des VfB einiges los. Foto: Pressefoto Baumann/Alexander Keppler

Nach zwei freien Tagen hat beim VfB die Trainingswoche vor dem Heimspiel am Sonntag (15.30 Uhr) gegen den SV Werder Bremen begonnen. Auch Deniz Undav mischte wieder mit.

Die Temperaturen waren bei windstillen 14 Grad und Sonnenschein sehr angenehm, als der VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß seine Spieler im Robert-Schlienz-Stadion zum Auftakt der Trainingswoche auf den Platz bat. Natürlich ist die Stimmung nach dem verdienten 4:0-Auswärtserfolg beim VfL Bochum, mit dem man eine sechs Spiele andauernde Sieglosserie in der Bundesliga beendete, beschwingt und gut gewesen.

 

Mit Dan-Axel Zagadou, Josha Vagnoman, Justin Diehl und Anrie Chase trabte ein angeschlagenes Quartett separat über den Platz und beschäftigte sich später auch noch mit dem Ball, während der Rest des Kaders mit Ausnahme des verletzten Luca Raimund die Einheit voll mitmachte.

Sebastian Hoeneß wird also mit Blick auf das Heimspiel an diesem Sonntag (15.30 Uhr) gegen den SV Werder Bremen keine Probleme haben, eine geeignete Startelf zu finden – schließlich mischten 22 Profis beim Trainingsspiel auf große Tore aber engerem Raum mit.

Unter den Akteuren waren auch Deniz Undav und Luca Jaquez. Ersterer hatte in Bochum kurzfristig wegen Magen-Darm-Problemen passen müssen, war beim Training aber wieder gut erholt und eifrig bei der Sache. Dies gilt auch für den Innenverteidiger Jaquez, der am Samstag sein Debüt in der Startelf des VfB gegeben hatte – aber mit muskulären Problemen in der Schlussphase der Partie im Ruhrstadion ausgewechselt wurde. Auch Jaquez ist nun aber wieder komplett fit.

Daher fehlt dem VfB von den zuletzt regelmäßig eingesetzten Kräften gegen Bremen neben Vagnoman nur Ameen Al-Dakhil. Denn der belgische Nationalspieler ist nach seiner Roten Karte von Frankfurt für die Partie gegen den Tabellennachbarn Werder letztmals gesperrt.