Trainer Jos Luhukay kann gegen Heidenheim auf mehr Spieler zurückgreifen. Foto: Pressefoto Baumann

Der VfB Stuttgart bekommt es am vierten Spieltag der 2. Bundesliga mit dem 1. FC Heidenheim zu tun. Trainer Jos Luhukay kann dabei auf die Neuzugänge und wohl auch einen Rückkehrer zählen.

Stuttgart - Am Freitagabend steht gleich zu Beginn des vierten Spieltages in der 2. Bundesliga ein Highlight an: Der VfB Stuttgart empfängt den 1. FC Heidenheim. Flutlichtspiel, Nachbarschaftsduell, schon über 50.000 Karten sind verkauft. VfB-Trainer Jos Luhukay freut sich: „Die Atmosphäre wird großartig sein. Es ist beachtlich, wie die Fans uns unterstützen. Wir wollen eine gute Leistung zeigen, den Dreier holen und unsere Fans belohnen“, sagte der Niederländer bei der Pressekonferenz vor dem Spiel.

Neuzugänge eventuell eine Option

Beim Personal gibt es erfreuliche Entwicklungen. So sind Timo Baumgartl, Hajime Hosogai und Mart Ristl wieder in das Mannschaftstraining integriert. Die Partie gegen Heidenheim kommt für das Trio zu früh, aber Luhukay hofft, dass „sie bald wieder eine Option darstellen werden.“ Weiter ist da Kevin Großkreutz, der mittlerweile seit vier Wochen wieder voll im Training ist. Der Weltmeister wurde behutsam herangeführt und „arbeitet intensiv daran, es in den 18er-Kader zu schaffen“. Ob das schon an diesem Freitag der Fall sein wird, ließ sich Luhukay nicht entlocken, möglich scheint es.

Den kompletten Liveticker der Pressekonferenz können sie hier nachlesen

Dies gilt auch für die drei Neuzugänge Carlos Mané, Benjamin Pavard und Takuma Asano. Das Trio wird im Lauf des Mittwochs in Stuttgart erwartet und soll an diesem Donnerstag in das Training integriert werden. Sollten keiner eine Verletzung von den Länderspielreisen mitgebracht haben, könnte der eine oder andere gegen Heidenheim auf der Bank sitzen. Laut Luhukay könnte dies vornehmlich auf Asano zutreffen, der sich in guter Form präsentierte und im Länderspiel gegen Thailand auch getroffen hat.

Dennoch zügelt er die Erwartungshaltung an das neu verpflichtete Trio. „Man darf die Erwartungen an die Neuzugänge nicht zu hoch ansetzen. Wir hoffen, dass sie sich schnell integrieren und dann ihre Qualitäten für uns einbringen können. Aber das braucht Zeit und Geduld.“

VfB Stuttgart - 2. Bundesliga

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