Pablo Maffeo ist beim VfB zurzeit weit hinten dran – wird er ausgeliehen? Foto: Baumann

Pablo Maffeo saß am Samstag bei der 2:3-Niederlage des VfB Stuttgart gegen den FSV Mainz 05 nur auf der Tribüne. Am Sonntag erklärte Trainer Markus Weinzierl, warum das so war – mit deutlichen Worten.

Stuttgart - Während die anderen Reservisten des VfB Stuttgart am Sonntagvormittag eine Trainingseinheit auf dem Platz absolvierten, ließ der Trainer Markus Weinzierl den Spanier Pablo Maffeo eine Laufeinheit absolvieren. Weil er bei dem 21-Jährigen, der am Samstag im ersten Pflichtspiel des Jahres gegen den FSV Mainz 05 (2:3) nur in dicker roter Jacke auf der Tribüne gesessen hatte, Nachholbedarf sieht. „Pablo haben wir einfach laufen lassen, dass er an seinen Grundlagen arbeitet“, erklärte der Coach.

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Maffeo wechselte im Sommer für die damalige VfB-Rekordablösesumme in Höhe von zehn Millionen Euro nach Stuttgart. Er kam vom englischen Meister Manchester City, der ihn in der vergangenen Saison an den FC Girona ausgeliehen hatte. Beim VfB ist der spanische U-21-Nationalspieler den Vorschusslorbeeren noch nicht gerecht geworden und zurzeit als Rechtsverteidiger nur dritte Wahl, es gibt Überlegungen einer Ausleihe.

„Da bin ich ehrlich, dass er mir zu wenig macht und ich seine Leistungsbereitschaft kritisiere“, sagte Weinzierl. Am Samstag spielte Gonzalo Castro und bekam vom Trainer eine „ordentliche“ Vorstellung bescheinigt, der wiedergenesene Andreas Beck saß auf der Bank.