In Nürnberg saß der VfB-Mittelfeldspieler Daniel Didavi bereits auf der Bank. Reicht es nun für einen Einsatz am nächsten Freitag in Leverkusen? Foto: Baumann

Noch trainieren Daniel Didavi und Anastasios Donis nicht mit der Mannschaft des VfB Stuttgart, Trainer Markus Weinzierl liebäugelt jedoch mit einem Einsatz der beiden Offensivkräfte im nächsten Spiel bei Bayer Leverkusen. Aber reicht die Zeit zur Genesung bis nächsten Freitag?

Stuttgart - Daniel Didavi hofft weiter auf eine schnelle Rückkehr in die Mannschaft des VfB Stuttgart. „Das Ziel ist es, dass er wieder schmerzfrei wird und ohne den Einsatz von Spritzen spielen kann“, sagt der Trainer Markus Weinzierl über den Mittelfeldspieler. Noch immer leidet Didavi unter hartnäckigen Achillessehnenproblemen. Ein Einsatz des Fußballprofis am nächsten Freitag im Bundesliga-Spiel bei Bayer Leverkusen ist deshalb fraglich – aber möglich.

Schon zuletzt in Nürnberg saß Didavi auf der Bank, allerdings fitgespritzt. Eingewechselt wurde der 28-Jährige nicht, da es die Situation beim 2:0 des Tabellenletzten nicht erforderte. Seither hat sich am Gesundheitszustand nichts verändert: Didavi trainiert individuell und nicht mit dem Team, im Testspiel gegen den Drittligisten VfR Aalen (0:0) kam er nicht zum Einsatz.

Donis trainiert mit Ball

Ebenso wenig wie Anastasios Donis, die zweite Offensivhoffnung des VfB. Der Grieche trainiert nach seinem Muskelbündelriss ebenfalls noch nicht mit der Mannschaft. Übungen mit Ball auf dem Platz gehören aber bereits zum Programm des Stürmers. Auch wird die läuferische Belastung gesteigert, so dass zumindest die Chance besteht, dass Donis in Leverkusen dabei ist. Gegen die Aalener kamen auch der angeschlagene Pablo Maffeo sowie der zuvor lange verletzte Andreas Beck nicht zum Einsatz. Sie wurden geschont, sollen in Leverkusen jedoch zur Verfügung stehen. Borna Sosa (Schambein), Berkay Özcan (Syndesmoseband) und Holger Badstuber (Wade) fallen weiter verletzt aus.